Groß-Langfeldleuchte   Das dargestellte Modell war das größere von zwei Varianten, die ab 1955 in   West-Berlin auf Hauptverkehrsstraßen stadtweite Verbreitung fanden. Unter   anderem löste es am Kurfürstendamm, der Clayallee und in der Straße des 17.  Juni die damalige provisorische Nachkriegsbeleuchtung ab und fand auch auf   den neuen Stadtautobahnen Verwendung. Die Laterne war mit einer   Leuchtstoffröhre bestückt und somit für die damalige Zeit äußerst hell und   energiesparend. Mit dem charakteristischen Bogen bildete die Laterne die   klassische „Peitschenleuchte“ im westlichen Berlin jener Zeit. Ab den   1970er-Jahren begann man jedoch, die Leuchten gegen noch effizientere   Natriumdampflampen auszutauschen. Längere geschlossene   Straßenabschnitte mit diesem Modell existieren heute noch in der    - Reinickendorfer Straße (Wedding)    - Argentinische Allee/Lindenthaler Allee (Zehlendorf)    - Berliner Straße (Zehlendorf)    - Oranienburger Straße (Reinickendorf)    - Dominicusstraße (Schöneberg)    - Straße des 17. Juni (Tiergarten)  - Kontrollpunkt Dreilinden (Zehlendorf - Albrechts Teerofen)    (inaktiv)