Der Leuchtkopf ist als Hängeleuchte für Bogenmasten oder als Seilpendelvariante konzipiert.In den frühen 1960er-Jahren wurde eine elliptische Variante in zwei Größen, etwa 10 Jahrespäter dann eine „abgerundete Quadervariante“ entwickelt, die allerdings nur geringeVerbreitung fand. Nach der Wende fand schon bald eine großflächige Ausmusterung statt.Auf alten VEB-Geländen ist die elliptische Version jedoch bisweilen noch anzutreffen.
Besonderheit im ehem. West-BerlinDie Siegermächte des 2. Weltkriegs hatten der DDR nach 1949 das Recht zugestanden, dieEisenbahnlinien und den öffentlichen Nahverkehr der S-Bahn in ganz Berlin zu betreiben. Sounterstanden alle Eisenbahn- und S-Bahnlinien der Deutschen Reichsbahn – auch im Westteilder Stadt. Durch diese Besonderheit gelangten auch Straßenlaternen aus DDR-Produktionnach West-Berlin (wenn auch nur in die Einzugsbereiche der Bahnstrecken). Die S-BahnhöfeZehlendorf-West und Lichterfelde-Süd gehörten ebenfalls dazu. Die DDR legte 1980 nachdem Streik der Reichsbahnmitarbeiter die alte Stammbahn (Berlin – Potsdam) still. Der S-Bahnhof Zehlendorf-West verfällt seit dieser Zeit. Der S-Bahnhof Lichterfelde-Süd wurdeEnde 1983 stillgelegt, da die West-Berliner BVG die S-Bahn von der DDR-geführtenDeutschen Reichsbahn übernommen hatte. Während der S-Bahnhof Zehlendorf-West nochheute verfällt, wurden auf dem S-Bahnhof Lichterfelde-Süd die Laternen aus DDR-Produktion 1997 im Rahmen von Sanierungsarbeiten größtenteils demontiert. 1998 wurde dieS-Bahnstrecke wiedereröffnet.