Speer-LeuchteDie Leuchten wurden Mitte der 1930er-Jahre von der BEWAG entwickeltund von dem NS-Architekten Albert Speer im Zuge der Planungsarbeiten fürdie sog. „Ost-West-Achse“ äußerlich ausgestaltet. Die Montage erfolgte 1938.Die „Ost-West-Achse“, die Bestandteil der künftigen Stadt „Germania“ seinsollte, war schließlich 1939 nach Verbreiterungsarbeiten fertig gestelltworden (weiterführende Planungen kamen kriegsbedingt nicht mehr zurAusführung). Die sog. „Speer-Leuchte“ wurde seinerzeit vom Kaiserdammbis zum Brandenburger Tor montiert. Die Leuchten überdauerten den Kriegteilweise unbeschadet, doch wurden sie seit den 1950er-Jahren mehrfachumgerüstet und modernisiert, u. a. auch von der HELLUX-Lichtmanufaktur.Heute stehen die Laternen noch vom Kaiserdamm bis zur Siegessäule,während die sich östlich anschließende „Straße des 17. Juni“ in den 1950er-Jahren mit Langfeld-Peitschenleuchten ausgerüstet wurde.