Paulick-LeuchteDas Modell (gelegentliche Bezeichnung „Paulick-Kandelaber), das fälschlicherweise häufiger dem Architekten Hermann Henselmann zugeschrieben wird war Teil der architektonischen Gesamtkonzeption der Um- und Neugestaltung der „Stalinallee“ in den Jahren 1952-56. Das Konzept wurde von mehreren Architekten (darunter auch Richard Paulick) unter der Führung von Hermann Henselmann entwickelt. Von Paulick stammte auch der Entwurf dieser Leuchten, die schließlich vom Strausberger Platz bis zum Frankfurter Tor montiert wurden.Nach der Wende waren viele der Leuchten schadhaft und restaurierungsbedürftig. Da das Gesamtensemble der heutigen „Karl-Marx- Allee“ unter Denkmalschutz steht, erging auch ein Beschluss zur Sanierung der Leuchten, die seit 2007 schrittweise erfolgt und derzeit noch andauert.