Das dargestellte Modell der Firma „Ehrich & Graetz“ war bis Kriegsende in Berlin starkverbreitet und damit gewissermaßen ein Vorläufer des heute noch häufig anzutreffendenModells „BAMAG U 7“. Die Leuchten, die den Krieg überdauert hatten, wurden in den1950er-Jahren im Westteil der Stadt dann nach und nach gegen die technisch modernerenBAMAG U7-Leuchten ausgetauscht. Im Ostteil erfolgte ein Austausch gegen dieAufsatzleuchten der Bauart "Graetzin" mit dem charakteristischen kegelförmigen schwarzenDach aus Bakelit. Bis etwa 1960 waren vereinzelt aber noch einige Exemplare in Betrieb.Heute sind die Leuchten im Stadtbild nicht mehr anzutreffen.